Kintsugi Kaizen stärkt Kinder, Klassen und Kollegien in Stuttgart und Umgebung nachhaltig. Schulen erhalten praxistaugliche Werkzeuge für mentale Gesundheit, Miteinander und Mobbing/Konfliktprävention – individuell angepasst und nachhaltig wirksam. Für mehr Selbstsicherheit, Respekt und ein starkes Schulklima ohne Mobbing – über das Projekt hinaus.
Mobbing ist ein ernstes und zunehmendes Thema an Schulen – sowohl im Klassenzimmer als auch im digitalen Raum. Viele Programme setzen erst dann an, wenn Konflikte bereits eskalieren. „Zusammen Wachsen“ verfolgt einen anderen Weg: Es stärkt Kinder präventiv, bevor Mobbing überhaupt entstehen kann. Unser Ansatz verbindet psychosoziale Bildung, Werteentwicklung und praktische Handlungskompetenzen zu einem umfassenden Präventionskonzept für Schulen in Stuttgart.
Zusammen wachsen ist kein starrer Ansatz, sondern ein flexibles Präventions- und Entwicklungsprogramm, das sich exakt an die Situation und Ziele der jeweiligen Schule anpasst.
Kinder lernen, ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen, zu verstehen und konstruktiv mit ihnen umzugehen. Themen wie Stress, Angst, Wut oder Überforderung werden altersgerecht erklärt und mit praktischen Methoden verknüpft.
Achtsamkeitsübungen, Atemtechniken und einfache Resilienztrainings fördern die innere Stärke, Selbstwahrnehmung und emotionale Stabilität. Gleichzeitig wird der Einfluss von Schlaf, Ernährung und Bewegung auf das Wohlbefinden vermittelt.
Diese Säule bildet die Grundlage für ein gesundes Selbstvertrauen – eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Mobbing zu widerstehen.
In diesem Bereich entwickeln die Kinder kommunikative Fähigkeiten, die für ein respektvolles Miteinander wesentlich sind. Dazu gehören die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation, das Erkennen verschiedener Konfliktarten sowie das Erlernen von Deeskalations- und Mediationstechniken.
Die Schüler*innen üben, ihre Bedürfnisse klar und ohne Schuldzuweisungen auszudrücken. Sie lernen zuzuhören, Perspektiven zu wechseln und Grenzen sowohl zu setzen als auch zu respektieren.
Auch der achtsame Umgang im digitalen Raum spielt eine wichtige Rolle – besonders im Hinblick auf Missverständnisse, Streit oder Cybermobbing.
Diese Säule vermittelt das notwendige Wissen, um Mobbing frühzeitig zu erkennen und kompetent damit umzugehen. Die Kinder erfahren, wie Mobbing entsteht, welche Rollen in Mobbingsituationen eine Bedeutung haben und wie Gruppendynamiken wirken. Durch interaktive Fallbeispiele werden konkrete Handlungsmöglichkeiten vermittelt, die den Schüler*innen Sicherheit geben – egal, ob sie betroffen sind, beobachten oder Zeuginnen bzw. Zeugen sind.
Ergänzend dazu werden altersgerechte Selbstbehauptungs- und Selbstschutztechniken eingeübt. Die Kinder lernen, sicher aufzutreten, ihre Körpersprache bewusst einzusetzen und in kritischen Situationen angemessen zu reagieren.
Ein besonderer Fokus liegt auf Zivilcourage, also dem Mut, anderen zu helfen, ohne sich selbst zu gefährden.
Hier liegt der Fokus auf den sozialen Grundlagen eines starken Klassen- und Schulklimas. Kinder setzen sich mit persönlichen und gesellschaftlichen Werten auseinander, hinterfragen Vorurteile und entwickeln ein Bewusstsein für Integrität, Respekt und Verantwortung. Durch kreative Übungen wie „Ich-bin-Ich“-Porträts, Wertegalerien oder gemeinschaftlich entwickelte Klassenverträge wächst ein Gefühl von Zugehörigkeit und Mitgestaltung.
Diese Wertearbeit bildet das soziale Fundament, das Mobbing langfristig entgegenwirkt: Eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig stärkt, lässt Ausgrenzung kaum Raum.
Zum Ende des Programms folgt eine praxisorientierte Phase, in der das Gelernte gefestigt und in den Alltag übertragen wird. Teamaufgaben, Präsentationen, Diskussionen sowie offene Fragerunden ermöglichen eine vertiefte Auseinandersetzung. So wird gewährleistet, dass die Kinder ihre Fähigkeiten nicht nur kennen, sondern auch selbstbewusst anwenden – im Unterricht, auf dem Pausenhof, online oder zuhause.
Damit Schulen genau das bekommen, was sie wirklich benötigen, verläuft die Zusammenarbeit in vier definierten Schritten. Diese Schritte ermöglichen eine zielgerichtete, passgenaue und nachhaltige Umsetzung.
In einem kostenlosen Erstgespräch klären wir:
Auf Basis Ihrer Ziele entsteht ein maßgeschneidertes Maßnahmenpaket, das exakt zu Ihrer Schule passt.
Typische Beispiele:
Termine, Gruppengrößen und Inhalte werden flexibel abgestimmt.
Die Umsetzung erfolgt altersgerecht und lebensnah.
Es wird nicht frontal unterrichtet, sondern aktiv gearbeitet: Übungen, Austausch, Rollenspiele, Reflexionsmethoden und bewegungsorientierte Elemente.
Wichtige Grundsätze:
So entsteht eine gemeinsame pädagogische Haltung, die über die Projekttage hinaus wirkt.
Zum Abschluss nach einem vereinbartem Zeitraum erfolgt eine strukturierte Auswertung:
Schulen erhalten bei Bedarf auch:
Ziel ist, dass Inhalte, Methoden und Haltungen langfristig im Schulalltag präsent bleiben.
Viele Angebote sind als Maßnahme der gesetzlichen Gesundheitsprävention nach §20a SGB V förderfähig.